Helsinki ist der Verbund der Freunde von Drew McConnell, die sich im Umfeld von Indie-Folk und -Rock tummeln. Gerne und gekonnt auch mit Psychedelic-Pop Referenzen.
Shearwater haben sich für „Animal Joy“ das Beste aus Indie- und Postrock herausgepickt und dabei auch einen schielenden Blick auf den Folkrock nicht vergessen.
Den wahrscheinlich besten Texten der Saison steht also wieder einiges im Weg und man wundert sich nach 15 Jahren sowieso nicht mehr, warum der ganz große Erfolg für die Hamburger ausblieb. „Dünnes Eis“, „Eldorado Ruft .
Nach dem dritten Album dürfte es auch dem letzten „Langweilig“-Gröler gewahr werden: Die vier schüchternen Burschen sind charakterlich authentisch zu ihrer Musik. Sanft, geduldig, zurückhaltend und bedacht..
Für den ersten Schliff des Debüts „Again Into Eyes“ legte Jim Sclavunos (u. a. Nick Cave) Hand an die Regler, während Ken Thomas (z. B. Sigur Rós) die abschließende Produktion vollbrachte. Ein Zusammenspiel mit den .
Wie ein David-Lynch-Film möchten Triggerfinger gern klingen: Atmosphäre anstatt Erklärungen, dabei trotzdem intellektuell und gleichermaßen irgendwie rebellisch.
Eine in Deutschland weitgehend unentdeckte Perle des schrägen und trotzdem melodieverliebten Indie-Rocks ist das ehemalige Duo Quasi aus dem amerikanischen Portland. Mittlerweile zum Trio herangewachsen, melden sich Sam Coomes (.
Bei „All my people“ und „When the war ends“ tummeln sich Portugal. The Man wieder im Poparea oder was sie darunter verstehen „1000 Years“ gibt uns gewohnt starke Gitarren und doch einen gewissen HipHop-Touch, dass .
Schon die ersten Pianoklänge des Debüts schnappen sich den Hörer und nehmen ihn mit auf eine emotionale, kunstvolle Reise mit, die es großteils schafft, nicht kitschig oder gekünstelt zu wirken. Hier wird der Rockfaktor noch.
Danach geht es wieder zu bekannten Ufern, wenn „Wishing Well“ in bewährter Tradition die Dreiminutenmarke nicht kratzt und brav für kurzweiliges Vergnügen sorgt. Man muss diese Band einfach lieb haben und verzeiht auch .
ein schwermütiges obgleich schmuckes Indie-Paket, das über die gesamten 37 Minuten Spielzeit weder nach billigem Plagiat noch nach musikalischer Einfallsarmut klingt. Der andauernde Zwist von Hargetts düsterer Stimme mit der .
Neben dem pulsierenden, mit einem unglaublich intensiven Refrain gesegneten „California Dreamer“ gehört das schier endlose „Kissing The Beehive“ zu den absoluten Highlights von „At Mount Zoomer“. Hier mutiert ein .
Somit ist „A Certain Feeling“ ein tolles Album geworden, welches sich höchstens den Vorwurf gefallen lassen muss, von Zeit zu Zeit den Song etwas aus den Augen zu verlieren. An diesen Stellen regiert schon so etwas wie eine .
Das mitreißende „Fountain of youth“ oder das eingängige „Wait“ verfügen über hohe Radiotauglichkeit und verlieren trotzdem nicht ihren Indiepop-Appeal. Bei „This Day is gone“ oder „Drunk or Dead“ dominiert .
Im Vergleich zu den vorangegangenen Alben klingt heuer alles größer, wuchtiger und ausgefeilter. Besonders der an die Beach Boys gemahnende, von „Nada Surf“-Boss Matthew Caws unterstützte Harmoniegesang stellt einen .
Ob Simon und Julia zusammen singen oder einzeln ihr Können zelebrieren scheint nebensächlich, denn beide Varianten verzaubern auf ganzer Linie. Piano, Geigen, Gitarren und Drums mischen die zwei gekonnt zu einem wohlklingenden .
Zwar bedienen Devotchka damit zufriedenstellend ihre Klientel, ihr Spektrum erweitern sie mit „A mad & faithful telling“ jedoch nicht und spulen wie im Schlaf ihre ganz eigene Variante von Balkan Pop meets Indie ab. Das macht.
Unter der Produzenten-Regie von Hans Olsson (22-Pistepirkko, Jose Gonzalez) und Kalle Gustafson (The Soundtrack Of Our Lives) stellen die drei Herren aus dem Hohen Norden eine rauere Variante von Oasis bzw. Mando Diao dar, die .
Der Reigen losgelöst präziser Musikalität und frechem Haudrauf-Charme beginnt mit „On Video, On Tape“ und endet erst wieder bei „Beware Of That Girl“. Es gibt nur wenige Ausreißer, die weit über dem guten .
Mit diesem Doppelalbum, das eigentlich keins sein will, ist Lambchop erneut ein kleines Meisterwerk gelungen, das seine Blüten im Verborgenen, außerhalb der Hitparaden treiben wird. Zwar kommt es bei der Vielzahl der Songs vor.
Mit den beiden letzten Songs „Seagulls Chasing Cars“ und „Balcony Girls“ fällt die Stimmung dann wieder in die bedrohliche und düstere Kulisse zurück, die man eigentlich schon Leid war. Eine wahre Berg- und Talfahrt .
Relativ einfach wird es auch dem Hörer gemacht, auf den musikalischen Zug der Vier aufzuspringen. Grundvoraussetzung: Man bringt eine Affinität für melodieverliebten Independent-Emo-Rock mit, der tendenziell mehr im Indie-Pop .
Man ahnt es schon: hier heißt es genau hinhören, sich noch mal rantasten, sich zum eigenen Glück zwingen, um die ganze Vielfalt dieser Platte zu begreifen. Anders können wilde Sprünge von New Wave („We built another world.
Das Kölner Trio hat mit „Alltag für alle“ einen von vorne bis hinten charmanten Silberling aus dem Hut gezaubert, der die ersten Frühlingsgefühle in diesem Jahr weckt. 15 Songs purer Spaß, Rock ’N Roll oder einfach nur.
„Newton“ ist ein Opener, wie er im Buche steht. An dieser energetischen Stimmung und Gitarrenriffs, welche durch den von wuchtigen Drums geschaffenen Raum toben, ist rein gar nichts auszusetzen..
Der Opener „A Last Act Of Desperate Men“ soll laut Band-Aussage den Versuch darstellen, einen Pop-Song zu schreiben, als die Plattenfirmen zum ersten Mal Interesse an The Longcut zeigten. Zum Glück hat keine Form der .