Musikarchiv

Hierzulande noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt, legt die Amerikanerin Lesley Kernochan ein herzenswarmes Country-Album vor, das die typischen Genre-Klischees umschifft.

Beans On Toast spielt wie einst Sufjan Stevens mit synthetischen Tönen, macht dabei allerdings nicht die beste Figur.

Solange Knowles gibt die angry young Woman auf einem eleganten Konzeptalbum voller Botschaften.

Kompetent zusammengestellte Werkschau der international erfolgreichen Synthie-Pop-Band.

Zu wenig Hits, zu viel Langeweile.

Der neue Konzert-Mitschnitt der mitreißenden Live-Band The Mavericks gerät durch die unbefriedigende Tonqualität zum getrübten Vergnügen.

Zusammen mit Dan Auerbach (The Black Keys) hat Chrissie Hynde die Pretenders reaktiviert und mit „Alone“ ein äußerst solides Album eingespielt.

Status Quo brauchen nicht zu begeistern, um sich die Taschen mit einem cleveren Best-of-Konzept zu füllen.

Die Waliser agieren zwischen gehobenem Durchschnitt und solidem Handwerk. Das ist eindeutig zu wenig nach vier Jahren Feeder-Abstinenz.

20 Jahre Placebo werden mit 36 Songs auf einem retrospektiven Doppelalbum gefeiert. Dabei ist doch noch gar nicht Weihnachten.

Album verschoben und Ruf gerettet. Gut ist das Ergebnis trotzdem nicht.

Punk ist nicht tot und findet in Beach Slang eine reizvolle Ausprägung mit Bezügen zu Helden der 80er-Jahre.

Bei Jesse Mac Cormack trifft Folk auf Rock und Groove-Elemente.

(Zu) lange Songs machen noch kein gutes Album.

Üppig gestalteter Deluxe-Re-Release des zweiten Studioalbums von The Verve.

Üppig gestalteter Deluxe-Re-Release des ersten Studioalbums von The Verve.

King Creosote scheitert nur noch im Detail.

Chatham County Line liefern exzellente Roots-Music ab, die bestens für die kalte, dunkle Jahreszeit geeignet ist, um für wohlige Empfindungen zu sorgen.

„Chinese Democracy Reloaded“: Die Beginner brauchten 13 Jahre für ein neues Album. De La Soul lediglich 12.

Was ist los, Digger? Hamburg ist wieder auf der Karte. Die Beginner sind zurück. Unfickbar since 1991.

Edith statt Alice, Neuanfang statt Album IV, Pop-Koketterie statt Punk.

Eine Compilation mit Klassikern und Coverversionen, die zum 20. Todestag Rio Reisers am 20. August 2016 erscheint.

Benne klingt nicht so anbiedernd wie viele andere deutsche Popmusiker, womit er sich auch auf seinem zweiten Album treugeblieben ist und sich nicht hat verbiegen lassen.

Billy Talent klingen weiterhin nach Billy Talent, wenn auch etwas reifer und erwachsener.

Der ehemalige The-Black-Crowes-Frontmann hat im Studio einen moderaten Jam-Rock erschaffen, bei dem Melodien und Improvisationen ausgewogen berücksichtigt werden.

Die Gallionsfiguren des alternativen, experimentellen Rock räumen auf, rechnen ab und schließen Kreise.

Nach schwerer Krankheit ist Walter Trout zurück und er überzeugt auf ganzer Linie mit frischer Energie und hingebungsvoller Spielfreude.

Scorpion Child klingen auf „Acid Roulette“ nicht mehr nur nach Led Zeppelin und Black Sabbath.

„Noise lebt!“ ist eine achtteilige Reihe mit Samplern von Kreator, Helloween, Grave Digger, Kamelot, Sinner, Running Wild, Skyclad und Tankard.

„Aladdin“ ist nicht einfach nur ein neues Soloalbum von Adam Green, sondern ein umfassendes Kunstprojekt.

Entspannte Feierlichkeit, in den Alpen entstanden, um in Großstädten zelebriert zu werden.

Wenn ich weit, weit weg bin, ob bei Juve oder Rrrrrrom, dann denk ich „Hamburg, meine Perle - Home, sweet Home“.

Erweiterte und von Steven Wilson neu abgemischte Auflage des Jethro-Tull-Klassikers.

Comeback nach sieben Jahren Funkstille. Robin Proper-Sheppard legt wieder gewohnt melancholische Indie-Pop-Kleinode vor.

Ein Werk ohne Radau und Effekthascherei. Und siehe da: Es funktioniert!

Stephen Wilkinsons Experimentalzug fährt auf der Pop- und Funk-Schiene.

Nicht Calimero aus Palermo, sondern Christoph Reicho aus Graz, dem alles noch zu wenig ist.

Solar Bears' Mondfahrt.

Zwischen Hype und Wirklichkeit: AnnenMayKantereit müssen jetzt mit der Popularität klarkommen. „Alles Nix Konkretes“ bietet dafür eine gute Basis.

Ein vor Euphorie sprühendes Debüt.

Turbostaat werden deutlicher und vielleicht auch besser denn je.

Invivo versuchen mit „Arise“ eine Art von Rock wiederzubeleben, die im Mainstream beinahe vergessen scheint.

Die schwedische All-Girl-Metal-Band zeigt aufsteigende Tendenzen.

Techno, der eigene Welten schafft. Techno, wie er sein soll.

Düsterer, rhythmisch verschachtelter Midtempo-R&B. So wird anno 2016 belanglose, schwerfällig vor sich hin pluckernde Sülze als Kunst getarnt.

Die kanadischen Besnard Lakes lassen uns an der Entstehung ihres ungewöhnlichen Flower-Power-Dream-Pop teilhaben.