Die Koordinaten zum Trio Stella liegen neben in Hamburg auch in Zürich, wobei die Stadt an der Elbe am ehesten mit der Band um Elena Lange, Mense Reents (Die Goldenen Zitronen, Egoexpress) sowie Thies Mynther (Phantom/Ghost, .
Nicht beliebig, aber doch ungemein schlicht betörend setzt sich der Beat im Hirn fest, während Keyboard-Melodien und -Effekte dem Geist zu schaffen machen. Tanzbar und doch sehnsüchtig ruhend braucht sich „Remember“ nicht .
Minitel Rose sind eine Band, die man mit einer Zahl nicht wirklich empfehlen kann, weil sie wirklich ein ganz gewisses Publikum anspricht. Für jene, denen Synthie-Pop nicht zum Hals raushängt ist das hier jedoch wirklich .
Da ist Steven Ellison aka Flying Lotus nicht nur seit Jahren hochqualitativ dabei, den musikalischen Horizont vom britischen Überflieger Dubstep immer konsequenter abstrakt zu erweitern, indem seine Alben von mal zu mal tiefer .
Nur selten sprüht der verrückte Electro-Charme des Musikers hervor. Der einzige Track der letzten Endes das Prädikat „Oizo“ verdient, ist der Titeltrack selbst, der dazu nicht einmal zu den besten Stücken gehört, die der.
Diese sollen mit dem Restprogramm gestürmt werden. Ob „Noland's Man“, „Miles Away“ oder „Tenter Le Grillage“ aus den Boxen über die Massen strömt: Hektik wird hier mit routinierter Melodiefindung gepaart und ergibt .
Wie üblich versuchen die Franzosen anders zu klingen und neue Töne zu schaffen, aber nicht jeder ist ein Yann Tiersen. Dabei geben sich Bot'Ox redlich Mühe und umfassen einen Electro-Katalog, der die Stimmungen der letzten .
7.5/10
Yello Yello By Yello: The Singles Collection 1980-2010
2010 Electro-Pop
Für Einsteiger: In den letzten Dekaden haben Yello vor nichts Halt gemacht. Ihre Stücke durchbrechen im Normalfall die 5-Minuten-Grenze und so einprägsam einige Melodien des Duos auch sind, so liegt das Hauptaugenmerk der Stü.
Dafür eine zu 100% passende Schublade zu finden ist nahezu unmöglich. Der kleinste gemeinsame Nenner dürfte dennoch im Bereich Electro-Pop zu finden sein, auch wenn dieser mit schier grenzenloser Kreativität in Richtung .
ZIN steht nicht nur für „Züchtungsinitiative Niederelbe“, sondern auch für eine vierköpfige Truppe aus Leipzig, die seit 2006 mit einem eigenwilligen Klangteppich überregional für Aufsehen sorgen kann. Aushängeschild .
6/10
Styrofoam Disco Synthesizers & Daily Tranquilizers
2010 Electro-Pop
Die Gitarren-Präsenz wurde weit zurückgefahren, um den Analog-Glanz von fast schon historischen Keyboards und Drum Machines einzufangen und mit der modernen Produktion von Wax Ltd. (Wally Gagel) wunderbar einherzugehen..
Progressive Rock ist „Hammer And Anvil“ nicht, was wohl auch niemand mehr erwartet hat, aber auch allgemein lässt es sich nur schwer der Rocksparte zuordnen. Sicherlich wird es auch so seine Anhänger finden, weil es .
Wem das dauernde Geballer im Kopf sowieso zu viel wäre, der findet eine gutklassige, allerdings nicht unbedingt spannende Compilation dieses Genres vor.
Dazu kommen Ausflüge in Blümchenpop (der die gesamte zweite Hälfte des Albums einnimmt), Flat Oizos Anfänge und ein wenig Frauenarzt darf natürlich auch nicht fehlen. Allein aufgrund der aktuellen Texte werden nicht wenige .
Jeden Rockfan wird es kribbeln, wenn die Gitarre von „1997 (She Said It's Alright)“ einen Track knackig und ohne Sperenzchen eröffnet, nur um schnell einen der ruhigsten Songs des Albums zu hören. Der Pop ist hier König .
Kurzum: „We can´t fly“ ist ein exzessiver, dezent psychedelisch angehauchter Retro-Trip, der sich lohnt. Nicht, weil Mastermind Vito De Luca mit ohrenbetäubenden Kratztönen oder einer legendären Gästeliste protzt (diese .
Gediegener Soft-Techno bzw. Electro-Pop, der mit der kompositorischen Würde des Alters und den hippen Zutaten der beteiligten Co-Produzenten eine runde Sache zum warm machen für eine lange Club-Nacht ist.
Generell ist festzuhalten, dass The Hundred In The Hands dann am besten sind, wenn sie ihre Sound-Miniaturen mit dunklem Charme, gewisser Dream Pop-Komponente und erhabener Loslösung von allem Weltlichen füllen. Eine Beschrä.
Das Ergebnis ist eingängig und tanzbar („<3“) und sowohl mit dicken Beats („Arrow and bow“) als auch mit sommerlich-leichten Grooves („Lovestoned“) sowie „verliebten“ Texten ausgestattet („Fingertips“). Diese .
Was anfangs noch R'n'B-Tendenzen hatte, ersetzen nun Noise-Elemente und das komplexe Beat-Konstrukt mit einer schrägen Note. Ein Auftakt, der Fragen aufwirft, wohin das Duo eigentlich will: In analoge 80´er-Eleganz oder doch .
Damit sind 3OH!3 so etwas wie die The Prodigy des Elektro-Pop. Hauptsache alles ballert und knallt in Doppelrahmstufe: Die geblökten Lyrics, die krakeeligen Gitarren, an denen ein gewisser Dr..
Depeche Mode wäre stolz auf einige der düsteren Klangcollagen, die PVT da gleich in ihren ersten Songs fabrizieren. Das Intro "Community" ist zwar noch nichtssagend und blass, wird dafür dann aber von einem wahren Electro-.
Zu viel Easy-Listening, zu wenig selbst erschaffte Tiefe in den Kompositionen. Orbit schafft es nicht, die Dynamik und Breite der bekannten Stücke so zu verarbeiten, dass ein Klangerlebnis herauskommt, dass den Originalen das .
„Maya“ ist wie ein wildes, aggressives Raubtier, welches in alle Richtungen beisst und kratzt. Leider versucht M.I.A. manchmal etwas zu sehr, über Lautstärke ihre Ansichten in die Ohren der Hörenden zu hämmern, anstatt .
Allein „Set me on fire“ stapft herrlich ungeniert durch den übergroßen The Prodigy-Gemüsegarten Marke „The fat of the land“ trifft „Invaders must die“, obwohl noch kein Lebenszeichen von Mr. Howlett und seiner Crew.
30 Jahre nach ihrem Debüt und 20 Jahre nach dem bis dato letzten Studioalbum meldet sich die New-Wave-Band Devo in klassischer Besetzung – Mark und Bob Mothersbaugh, Gerald und Bob Casale) – ergänzt um Star-Drummer Josh .
Bei „Further“ handelt es sich laut Smith „um eine abstrakte Reise, so etwas wie Alice in einem psychedelischem Wunderland. Tom und Ed wollten, dass die Live-Bilder mit dem kompletten Artwork korrespondieren, sodass das .
Ratatat haben im Grunde ihr eigenes Subgenre geschaffen, das beim dritten Streich ein wenig müde und fad daherkam, nun aber wieder ideenreich Freude am Tanzen verbreitet.
Die hierzulande kaum bekannten Holy Fuck haben Album Nummer drei am Start. Und wieder überzeugen die spaßigen Torontoer von Beginn an mit ihrem seltsamen, höchst individuellen, instrumentalen Electronica-Sound, der gänzlich .
Diesmal haben die Tracks mit dem weiblichen Gesang dem Rest etwas voraus, etwas faszinierend Hypnotisierendes, dass den Unkle-Sound fast schon düster-erotisch wirken lässt. „Follow Me Down“ mit Sleepy Sun, „The Runaway.
Auch Rothers neues Album reiht sich in die große Sammlung jener CDs, die nur wenige Höhepunkte, dafür aber auch eine Minimalanzahl an Schwachpunkten vorzuweisen haben. Letztendlich überwiegen auch die großen Momente in Form .
Für das selbstbetitelte Debüt, das von der Live-Erfahrung und angemessener Entstehungszeit profitiert, nahm sich das Berliner Label Sinnbus Records der Veröffentlichung an und macht damit einmal mehr von sich reden. Vom Piano .
Die zweite Albumhälfte hat dann keine wirklichen Highlights mehr zu bieten. Wie eh und je gibt es kaum spektakulären aber immer tanzbaren Electro-Sound mit ganz ganz viel Retro-Elementen der letzten drei Jahrzehnte auf die .
Definitiv ungesund und mit selbstzerstörerischen Tendenzen müssen Menschen gesegnet sein, die einen solchen Sound tagein tagaus zu produzieren verstehen.
Daniel Snaiths künstlerischer Börsenkurs kannte bisher nichts als Anstieg. Nun scheint mit „Swim“ ein Höhepunkt erreicht, der eine neuerliche Überbietung höchst zweifelhaft erscheinen lässt..
Spaß und Freude am Minimalismus inmitten einer düster-verstörenden Alptraumsequenz (dessen Schwärze sich von Otto Premingers Film Noir „Bunny Lake is missing“ von 1965 ableitete) versprach das Debüt „The late night .
Das Album sollte als Ganzes konsumiert werden, doch heben wir beispielhaft hervor, was tatsächlich auffällt. Ein Song, der sich anhört wie er heißt und einen unerwarteten Saxophonbeitrag enthält („Audioplastic“), ein .
Diesmal gibt es mit „trOOps“ sogar eine stylische Single, welche allerdings scheinbar „The Architect“ von dEUS als Vorbild hatte und im direkten Vergleich etwas Federn lässt. Dafür dürfte „Daddy Longlegs“ aber Paul.