Musikarchiv

Hurts schaffen es nicht, ihre Großtaten zu wiederholen, sondern lediglich schwach zu kopieren, was einfach zu wenig ist.

Das vierte Grimes-Album ist ein wahrer Pop-Exzess.

Wenn zeitreisende Modern Talking und Miley Cyrus Falco zum Clubstar hätten machen wollen, dann wären wahrscheinlich Julian & Der Fux das Ergebnis.

Dieses Album wird Ihnen präsentiert vom Buchstaben G in einer Doppelrolle. Kate Boy klingen nach generischem Pop für die Clubs, der aber irgendwie auch immer geil ist.

Teil eins eines Mammutprojekts, das die Geschichte der elektronischen Musik aufarbeitet.

Das Debüt war nur der Anfang. Chvrches sind besser als „The Mother We Share“.

Kalkül und Gefühl: New Order bieten logisch aufgebauten, gebremst optimistischen Electro-Pop.

Eine ermüdende Suche nach der perfekten Deep-House-Hintergrundbeschallung.

„Lonely Roller“ ist ein toller Song! Das Solo-Debüt des zurückhaltenden Musikers Steven A. Clark ist zwar purer Mainstream, aber trotzdem nicht aufdringlich geworden.

Wenn der Boden wie Lava glüht, dann bleibt man besser in Bewegung. Nod One's Head sei Dank läuft das aber ganz gechillt ab.

Keine Angst, der beißt nicht, der will doch nur spielen!

Wer hätte das gedacht, aber wir hören hier vielleicht die amerikanische Version von Florence + The Machine!

In den besten Momenten sind Gilligan Moss‘ Arrangements innovativ, in den schwächsten leider anstrengend.

Years & Years schreiben reihenweise Hits, doch sie scheuen das Risiko.

Wenn aus Experimental-HipHop Electro-Dubstep wird, kann der Weg zum Ziel lang sein.

Ganz entspannt zeigt The Acorn, dass der Stil Electro auch ohne die dafür erwartbare Elektronik funktioniert.

Der Moroder-Schorsch macht auch mit 75 Jahren noch immer das, was er am besten kann: Disco- und Electro-Pop. Leider nicht immer gut.

Jay-Jay Johanson wirft seine musikalischen Fangstricke aus und spinnt den Anhänger des anspruchsvollen Liedguts mit sensiblen Schalldichtungen in einem Geflecht aus natürlichen und elektronisch erzeugten Tönen ein.

Eingängiger Sommer-Soundtrack: Lockerer und gehaltvoller Synthie-Pop aus Norwegen.

„America 4“ bietet einen Überblick über aktuelle Talente aus dem Electro-Pop- und Indie-Rock-Umfeld vom nordamerikanischen Kontinent.

Mehr Schatten als Licht. Synthie-Rock und Electro-Pop stampfen allzu monoton und vergessen dabei Groove & Melodie.

Ich hab’ mich nicht verändert. Ich bin derselbe noch wie im letzten Jahr. Warum auch verändern? Hot Chip würde so etwas sagen wie: „Be what you are at the mercy at yours.“

Make The Girl Dance spielen Elektro-Pop, der der Aufgabe nachgeht, den Tanzboden zu füllen.

Kommt die Zukunft der Popmusik aus Frankreich? Vielleicht, denn Nôze wissen, wie man dem Electro-Pop ein neues Gesicht geben kann.

Kein Horror aus Miami, aber auch kein Hallo-Wach-Album für die Elektroszene.

Popmusik im Elektro-Gewand, die sich bisweilen in zu monotonen Beats verliert.

„Ouroboros“ beweist sich dem Titel entsprechend als Anwärter für die coole Dauerschleife des Frühjahrs.

Als die Matrix gerade begann, Kinosäle zu füllen, hätten Euzen noch für Aufruhr sorgen können.

Verträumter Elektro-Pop mit Flow, aber ohne Spannungsbogen.

House Music trifft auf Rock, Pop, Blues, Folk, Soul und Jazz. Und es funktioniert!

Electro-Pop für die Chill-Out-Zone. Kühl, unaufgeregt, gleichförmig.

Electronica mit BritPop- und Grunge-Versatzstücken.

Die Kreaturen des französischen Elektronik-Musikers Rone haben den kalkulierten Charme von Gebrauchsmusik, welche beinahe universell einsetzbar ist. Nur zum genussvollen Hören ist sie nicht geeignet.

Warum Eighties-Disse nicht zwingend ein Schimpfwort sein muss.