Hier zeigt sich wieder einmal die Wandlungsfähigkeit des Songwriters Neil Young, der sowohl als wütender Rocker als auch als sensibler Barde überzeugen kann.
Nathan Rogers versucht auf „The Gauntlet“ Tradition und Moderne zu verbinden, was ihm auch eher ge- als misslingt. Seine Themen sind persönlicher Natur, die dennoch universell verstanden werden können..
Rumen Welco – das klingt, wenn schon musikalisch, dann nach einem neuen Gewächs aus eher sperrigen Musik-Regionen, ist aber doch vor allem der Name eines aus Bulgarien stammenden Schulkameraden der Rumen Welco-Gründer Mathias .
Der Folk-,Americana-und Countrymusik sollte man schon zugeneigt sein, um diese Songs zu mögen, aber die Leidenschaft, die beide Sänger in diese Songs investierten, spürt und hört man auch ohne Vorkenntnisse und Sympathien. .
Zum Nachfolger, nämlich „Strict Joy“, nennen sie sich praktischerweise gleich The Swell Season und liefern ein schönes Herbstalbum ab, das sicher allerdings auch danach noch für großartig befunden wird. Insgesamt rockiger.
Entsprechend häufig treiben sich die sechs Jungs und ihre weibliche Begleiterin Line Felding in den USA herum, wo sie bereits jede Menge Konzerte gaben. Cody versuchen den Großen des Alternativ Country nachzueifern, erreichen .
„Flowers From Exile“ ist kein schlechtes Album, nur braucht es für so eine Reise ins Innere eben ein besonderes Hörer-Völkchen, das z.B. im Gothic-Bereich zu suchen ist.
Als Mariahilff debütieren der Schauspieler Lars Rudolph (u.a. „Mein Führer“ sowie „Neues vom Wixxer“) und eine so genannte Splittergruppe, bestehend aus Herman Herrmann (Ex-Lassie Singers), Boris Joens, Ole Wulfers und .
eine Beerdigungstanzveranstaltung, wie von afroamerikanischer Kultur tradiert. Das schöne dabei: „In Dearland“ kennt nicht einen schwachen, dafür aber zahlreiche herausragende Songs..
Forest Fire klingen auf „Survival“ so, als hätte man den Modest Mouse ihre Laptops geklaut und diese mit Akustikgitarren und diversen Holzinstrumentalien ersetzt. Ihr spärlicher aber teilweise dann auch außergewöhnlich .
Im Ernst, was Viarosa hier treiben, geht eigentlich schon zu weit. Deshalb heißt es aufgepasst: So einen Seelentrip muss man als Hörer bewusst wollen, ansonsten macht ein Album wie dieses nicht nur überhaupt keinen Spaß, es .
Die jeweilige Komponistin singt dann auch ihren Song als Hauptstimme, wobei die Indigo Girls bevorzugt mehrstimmig agieren und das klingt einfach sehr gut. Wenn man in Europa den Song „Love of your live“, den Emily Saliers .
Das jüdische „S’brent“ basiert auf einem Volkslied der späten 30er Jahre und erzählt vom Horror, den die Nazis damals verbreiteten. Auf „Photograph“ gastiert der legendäre französische Sänger Dick Rivers, der im .
Wie man es auch dreht und wendet, die Great Lake Swimmers bewegen sich auf hohem Niveau und liefern mit „Lost Channels“ vielleicht sogar ihr bisher bestes Werk ab.
Priska Zemp ist Schweizerin und nennt sich Heidi Happy. Ihr Debütalbum hieß „Back Together“ und präsentierte eine talentierte Singer/Songwriterin, die nun ihren Nachfolger „Flowers, Birds And Home“ vorlegt..
in traumhaft verschwommene Prog-Noise Sphären zu verlieren scheint. Das verschachtelt-rockige „Consuela’s Newt“ und das bittersüße „Boat Song“ geleiten dann nach über einer Stunde emotionalen Tiefganges dieses .
Ein Album bei dem die Sängerin aus Ottawa vieles richtig gemacht hat. Aber mit einem bisschen mehr Mut zur Anti-Melodie hätte Lynne Hanson ihren „Eleven Months“ einen entschieden hörbareren Nachdruck verleihen können..
Man fragt sich bei dieser Band immer wieder, welches ihrer Attribute den irischen Folk nun erbarmungsloser hinrichtet und dem Hohn preisgibt. Ist es das dauerhafte, absolut nervtötende Gedudel im Vordergrund, bestehend aus dem, .
Ein Spiel mit Stimmungen, das nur live wirklich aufgehen kann – wofür dieses Konzert einen wahrlich eindrucksvollen Nachweis liefert. Die Referenzen für die musikalische Ausrichtung der Engländer reichen von Steely Dan über.