Der Vorbote einer Re-Union-Tour der Urmitglieder Robert Plant (Gesang), Jimmy Page (Gitarre) und John Paul Jones (Bass), zusammen mit Jason Bonham (Drums).
Soundtechnisch ist alles im grünen Bereich, jedes Instrument lässt sich gut heraushören. Zwar keimt ein wenig der Verdacht, dass an der einen Stelle einige Fehler nachträglich im Studio ausgebessert wurden, der Live-Atmosphä.
Der Song kracht nämlich nicht nur härter ins Gebälk als seine Vorgänger, sondern ist auch der erste, bei dem es keine negativen Aspekte zu geben scheint, womit dem Hörer der erste Knaller ins Haus steht. Auch „Wake up dead.
Ebenfalls negativ fällt die Struktur der Stücke auf, in denen ein fetziges Gitarrensolo so sicher ist wie das Amen in der Kirche und der Vorhersehbarkeit dadurch viel Platz, sowie Kritik ausreichend Angriffsfläche bietet. .
Blackie Lawless und seine Mannen (Mike Duda am Bass, Mike Dupke am Schlagzeug und Doug Blair an der Gitarre) liefern mit „Dominator“ ein kleines Genre-Highlight ab, mit dem sich W.A.S.P. trotz ständiger Line-up- und .
„Personal crisis“ hat alles was das Rocker-Herz begehrt: Schnelle Uptemo-Songs („Karma“, „Wait for ever“, „Afterglow“, „Wrath of the ripper“, „Fallen“), zwischen hart und zart changierendes, musikalisches .
Etwas ruhiger ist auch „Revolution“, hervorzuheben ist aber diesmal das äußerst lässige Gitarrensolo von Chris Lyne. Hier wird wirklich auf internationalem Niveau gezockt..
Doch auch fast alle restlichen Titel haben einiges zu bieten. Da gibt die mit mehrstimmigen Refrains ausgestatte Nummer „Fear Of Time“ oder das sehr harte „Thirst“, welche beide ordentlich die Rübe zum Schwingen bringen.
Ihre Verdienste um die weibliche Rockmusik in allen Ehren, aber da ist kaum eine Variante zu hören, eine einzige Endlosrockschleife, die auch die eingefleischten Fans irgendwann nerven muss. Der erste Song mit dem diskreten Titel.
Was „Echoes“ jedoch vermisst, ist die zündende Idee oder Anhaltspunkte, die den Hörer durch die Platte führen sollen. Zwar bemühen sich die Italiener stets mit mächtig Druck aus den Boxen zu krachen, doch zielführend .
„Don´t let us down“ und „Italian stallion“ schlagen in dieselbe Kerbe und holzen so ziemlich jeden in der Nähe befindlichen Wald um, den Hörer mit eingeschlossen. Die Quintessenz der Truppe, bratende Gitarren, .
Oberste Priorität für die Amis war es eine Platte zu machen, die nicht nur ordentlich rockt, sondern sich nebenbei wie eine Achterbahn mit allen Höhen und Tiefen, unterschiedliche Geschwindigkeiten mit einbegriffen, anfühlt. .
Trotz 16 Millionen verkaufter Tonträger kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch die neue Scheibe die Fangemeinde der US-Boys nicht großartig erweitern kann.
8.5/10
Motörhead Better Motörhead Than Dead: Live At Hammersmith
2007 Hardrock
Wie es sich für ein anständiges Jubiläumsprogramm gehört, sind sämtliche Kultsongs des agilen Herrentrios auf „Better Motörhead Than Dead: Live At Hammersmith“ vertreten.
Die letzten beiden Songs rocken dann noch einmal amtlich und stellen einen gelungenen Abschluss eines zwar wenig originellen, aber nach dem verkorksten Start trotzdem guten Albums. Bleibt zu hoffen, dass die Band auch weiter so .
So muss sich der Hörer schon mit kleinen Höhepunkten zufrieden geben, etwa mit den endlich mal das Tempo variierenden „The last fight“ und „Pills, demons & etc. “, dem Jeff-Lynne-Cover „Can’t get it out of my head.
Alles in allem ist das Debüt der Australier endlich mal wieder eine Rock-Scheibe, die einfach nur Spaß machen will, dafür in die Vollen geht und mit einer Ungezwungenheit drauflos rockt, der es sich schwer zu entziehen gilt. .
Wer sich nach dem ehemaligen Lynyrd Skynyrd-Schlagzeuger Artimus Pyle benennt, dazu noch Refused, Fugazi, Motörhead, ZZ Top, Deep Purple, Kyuss oder St. Vitus als Einflüsse nennt, kann nicht nur schon mal auf ein sehr breit gef.
Der Sound ist sowohl auf DVD (wahlweise in Dolby Digital 2.0 oder 5.1-Abmischung) als auch auf CD einwandfrei, jedoch das Bild hätte auf der DVD eine Spur schärfer sein können. Die dortigen Beigaben beschränken sich auf eine .
Hardcore-Fans der schwedischen Rockszene wird auch diese CD gefallen, viele werden sich jedoch gelangweilt abwenden. Poppige Melodien und eine Starproduktion reichen eben nicht, um einen Hit zu produzieren..
„Breath“ sticht ein wenig durch ein paar originelle Riffs heraus, auch das abschließende „Dark Filth Water“ entwickelt noch einmal deutlich mehr Drive, aus dem Mittelmaß kann das Album trotzdem nicht gerettet werden. .