Klar hätte man mit mehr Vorbereitungszeit, also mehr Perfektionismus an die Sache herangehen können. Aber vielleicht gewinnt Blakroc gerade aus seiner Unperfektheit seinen Charme..
auch nicht besser hinbekommen (hört sich stark nach Seed an) und „Hunger“ verdient genau ein Adjektiv aus dem Vokabular des Hip-Hops: Tight. „Oink Oink“ und „Round N Round“ stellen die Beiden schwächsten Songs auf.
Das Ex-Aggro-Berlin-Aushängeschild ist von der Häutung der Deutschrapszene nicht betroffen, da bei ihm eine Entwicklung stattfand, durch die er sich positiv von der Masse abhob.
Wie schlimm sich so etwas im unverfälschtem Original anhören kann, zeigt der Track „D.O.A. (Death of Auto-Tune)“, die erste Singleauskopplung, in der zu schiefen E-Gitarrenklängen und der Melodie des 70er-Jahre-Steam-.
Auch Lil‘ Wayne legt gewohnt gute Arbeit ab, doch anstatt hier mitzuwirken, hätte er besser an seinem sehnsüchtig erwarteten Rockalbum arbeiten sollen. HipHop-Papst Jay-Z bringt mit seinen sympathischen Raps bei „Money Goes.
„Spank Dat Ass“ ist der Totalausfall des Albums. Mit einem Refrain der Marke „Uuuhhh / Hoppe Hoppe Reiter / Uuuhhh / wenn er kommt dann schreit er / Uuuhhh / Hör nicht auf, mach weiter / Ride it my Pony“ erreicht „.
6/10
Bizzy Montana M.a.d.U. III (Mukke Aus Der Unterschicht)
2009 HipHop/Rap
Es gibt interessante Themen und ein paar erstklassige Beats, allenfalls die Hooklines erreichen nur selten die Eingängigkeit des Labelkollegen Bushido.
Doch keine Angst! „International“ ist kein Album, das durch und durch bierernst ist, wie es z.B. Rapper-Kollege Curse gerne vorgeworfen wird. Eine gewisse Ernsthaftigkeit ist Hassan Annouri zwar nicht abzusprechen, doch es .
Dabei wirken die 13 Songs als harmonische Einheit, die schon nach dem ersten Hören klar ausdrücken, dass Speech Debelle ein echtes Talent besitzt, welches auch in Zukunft für Furore sorgen wird. Wenn sie sich dann wieder fünf.
Stilistisch geben sich Old und New School die Hand, da australischer HipHop auf keine große Vergangenheit verweisen kann. Folglich mischen die Jungs das beste aus beiden Welten zu ihrem eigenen, sehr partytauglichen Style, der .
Dabei wird bei „As I Em“ locker ein paar leichte Reggae-Klänge eingearbeitet, die bei „Fallin“ richtig ausgelebt werden. Das wirklich sehr sanfte „His dream“, die gute Gesangsstimme neben Ashers Rap stammt vom .
Das ist inhaltlich hochinteressant, musikalisch dagegen relativ eintönig, da in Sachen Beats kaum Variationen stattfinden. Da hilft es auch nichts, wenn Kollegen wie Samy Deluxe, Dean Dawson, Jayson Biggz, Sarah oder Cassandra .
Durch die Verknüpfung der Songs mit den zahlreichen Intros entstand ein Album, das durch maximale Gangsta-Atmosphäre, coole Raps und gleichzeitiger Tiefenentspannung zu überzeugen weis. Selbst wenn dabei wieder jede Menge .
„Blackout! 2“ ist eine gelungene Fortführung des 1999er Kultalbums. Es beschädigt nicht wie viele Fortsetzungen zuvor das Ansehen des Originals, sondern zeigt den ganzen zweitklassigen Rappern mit Majorvertrag, dass wir gut.
Davor zeigen The Neptunes bei „Kill Dem“ wie langweilig sie mittlerweile klingen: Die Beats kommen sehr eintönig daher und noch nicht einmal Busta Rhymes kann das Ding retten. Es schleichen sich doch einige Füller ein, die .
So symbolisiert der letzte Song Sovereigns derzeitigen Schwebezustand. „I Got The Goods“ ist Grime-Pop-Kompromiss der uninteressanteren Sorte, bis, ja bis, nach der Zwei-Minuten-Marke Gehirn, Logiken und Kalkül gänzlich .
Zum Schluss gibt es noch drei Bonus Tracks, darunter die Soundtrack-Zusammenarbeit von Jadakiss mit Faith Evans zum „Notorious B.I.G.“-Kinofilm („Letter to B.I.G“) sowie die Lil-Wayne-Kollaboration „Death wish“, die m.
Samy Deluxe hat es geschafft: Ein eigenes Label, die damit verbundene künstlerische Freiheit, und genügend Ruhm in der Vergangenheit, das sind die Zutaten, um entspannte Musik zu schaffen oder was will man als Musiker mehr? .
Als Highlight des Langspielers muss man den Remix der Untergrund-Hymne „Wir Kenn’ Dich Nicht“ bezeichnen, welcher auch im Original auf dem Album vorhanden ist. Mit dabei sind illustre Gäste wie Kool Savas, Olli Banjo, .
Wer altmodischen HipHop mag, der zahlreich mit Soundschnipseln unterlegt ist und durch hohen Rap-Anteil auffällt, liegt hier richtig. Eine durchaus vorhandene Gleichförmigkeit der Songstrukturen – der Bass lässt grüßen.
Mit „Fler“ legt der 26jährige Berliner ein grundsolides Soloalbum vor – nicht mehr und nicht weniger. Das ist in diesen Zeiten fast schon als Kompliment zu werten, wobei Fler damit wohl kaum dicke Kohle machen wird, da .
Welches Lied am Rande erwähnt werden muss, ist auf jeden Fall „Gifted“. Es vergehen keine zwei Sekunden und man weiß, dass Kanye West hier nicht nur mitgewirkt, sondern auch das Sagen hat..
„She's Got her Own“ gefällt dann endlich richtig gut, denn Ne-Yo und Jamie harmonieren bei dieser sanften Soulballade sehr gekonnt. „Blame it“ mit T-Pain kann dagegen mit seinem „08/15-HipHop-Song“-Aufbau nicht ü.
Ein nettes Mixtape zum kennen lernen, für all die Jungspunde da draußen, denen Mos Def nichts sagt und dem ewig dummen Proletengerappe aus deutschen Möchtegernghettos entsagen wollen. Dieser Mann hat vernünftige Dinge zu erz.