Musikarchiv

Damit wir uns jetzt nicht falsch verstehen: „Primary Colours“ ist ganz sicher kein schwaches Album. Atmosphärisch stark, musikalisch experimentell und mit auf den Punkt gebrachten Arrangements übersteigern The Horrors zu .

Nein, das hier ist nichts für die Welt, AC4 ist genuin vorgesehen für eine bestimmte Szene. In Myspace-Blogs postulieren sie ihre extrem linkspolitische Haltung, und dass sie keine Interviews für Journalisten bestreiten werden.

„London Calling“ bleibt ein außergewöhnliches Album und ist auch in der vorliegenden Version für alle Rockfans, die noch nicht im Besitz des Albums sein sollten, die richtige Wahl.

Der allererste auf CD gebannte Live-Mitschnitt der Band aus Hamburg.

„Anywhere But Here“ prügelt sich um die Gunst des Hörers und erschlägt diesen mit einer zuckersüßen Melodie nach der anderen.

Das knackige Konzept der kontrollierten Punk-Offensive zieht sich auch auf Album Nummer zwei wie ein roter Faden durch.

„Nebenan“ fegt in rekordverdächtigen 20 Minuten (!!), in denen Biestig belegen, dass sie eingängige Pop-Punksongs schreiben können, über den Hörer hinweg. Das macht Laune und ist selbst in dieser Minimallänge vollkommen.

So ist bis zum nächstem Höhepunkt - dem Matt Caughthran-Feature „The Sweet Life“ - erstmal eine lange Durststrecke gelegt. Auch „Buffalo 666“ und „Goddamn Kids These Days“ sorgen mit mehr Wiedererkennungswert für .

Im letzten Jahr begeisterten die Amerikaner von Polar Bear Club mit ihrem Debütalbum „Sometimes Things Just Disappear“ die Punkrock-Szene und nicht wenige Musikmagazine hoben sie als DIE Entdeckung 2008 hervor, obwohl sich .

Mit ihrem 2007er Debütalbum „Rise Or Die Trying” legten die fünf Indie-Punkrocker von Four Year Strong aus Worcester, Massachusetts (USA) einen einigermaßen passablen Start hin. Das Album präsentierte zwar nichts, was man.

Für die Platte „Saugschmerle“ aus dem Jahre 2000 wurden sie gefeiert und auch die aktuelle Scheibe wird Kritikern wie Fans wenig Grund zum lamentieren bieten. Bereits der Albumeinstieg „1982“ muss zu einem der besten .

Die Enttäuschung über „Locked“ begründet sich vielmehr am schwachen Songmaterial, mit dem kein Blumentopf zu gewinnen ist. Zwar blitzt hin und wieder ein tolles Riff auf, doch das alleine reicht natürlich nicht..

Da „Good Views, Bad News“ exakt das selbe Rezept wie der Vorgänger verarbeitet, wird anschaulich klar, wie einige Songs doch in der Qualität nachlassen und somit der bisherige, grandiose Lauf ins Stocken gerät. „Basement.

Die 39 Clocks sind zwar nicht so berühmt wie die weltberühmte Stadionrockband aus ihrer Heimatgegend, haben aber mindestens genauso viel Einfluss auf nachfolgende Musikergenerationen genommen. Gruppen wie die bekennenden 39-.

So kommt es, dass die erste Hälfte des Albums erst einmal recht unspektakulär am Hörer vorbei rumpelt. Produktion und fette Group-Shout Chöre wie bei „The Few That Remain“ erzeugen zwar eine Menge Druck und garantieren .

Dass es auch anders geht, zeigen Bands wie The Black Keys (z.B. „Attack and release“ vom März letzten Jahres) jedes Album aufs Neue, denn im Gegensatz dazu hat man bei Lovvers einfach nur das Gefühl, sie würden von ihren .

Im Sommer 2008 konnte es endlich ins Studio gehen, wo die Pinboys zusammen mit dem ehemalige Hatesphere-Sänger Jakob Bredahl und Dan Hougesen (Dúne, The Blue Van) auf dem Produzentensessel elf Songs einspielten. Mit dieser .

Aufgeben gehört nicht zum Wortschatz der vier Bayern. Deshalb steht nun mit „On Top Of The Bottom“ Studioalbum Nummer vier in den Regalen, mit dem nochmal amtlich angegriffen werden soll..

Klar kann man mit Revolution Mother viel Spaß haben, wenn man auf härtere Musik steht und einfach mal was leichteres für zwischendurch braucht. Viel länger hätte das Album allerdings nicht sein dürfen, denn aufgrund seiner .

„The People Or The Gun“ ist kein Versuch sich neu zu entdecken, verschiedenste Musikstile zu vereinen oder mit akustischen Selbst-Erforschungen die Facetten der Band zu „ohrenbaren“.

„Listen very loud“ heißt es auf dem Cover zu Nim Vinds Zweiter und wie sich (wahrscheinlich) ein jeder denken kann, sind derartige Anweisungen meist ein Zugeständnis an die eigene Unfähigkeit das eigene Material so zu .

Elf Jahre gibt es Psychopunch jetzt schon und mit dem achten Punkrock-Inferno „Death by misadventure“ sind sie kein bisschen leiser geworden. Wie schon auf dem Vorgänger „Moonlight city“ (01/2008) präsentieren die vier .

Lachshäppchen und Rotkäppchensekt stehen bereit - der Domino-Day kann endlich beginnen!

Für Fans des Punkrocks ist „1 2 3 Go!“ definitiv einen Blick wert. Konnten Sie bisher schon nichts mit Punkrock anfangen?.

Grundlegend kommt einem aber in den Sinn, dass auf „Go Crazy! Throw Fireworks!“ Frieden geschlossen wird, ein Stück weit mit der Welt und vielleicht ein Stück mehr mit sich selbst. Sonniger Punkrock, der die musikalische .

Ein guter Output, der sich allerdings in seiner eigenen Inkonsequenz verfängt und aufgrund des unklaren Statements nicht weit über das Mittelmaß hinausschießt.

Insgesamt ist der Band ein sehr guter zweiter Wurf gelungen. Gallows haben sich weiterentwickelt, wirken als Hardcore Punk Band trotz Vertrag mit einem Majorlabel sehr authentisch..

Dabei verstehen es The Bottrops – ähnlich wie z.B. Die Ärtze – sozialkritische Texte mit einer großen Portion Humor zu würzen, so dass beim Hörer sowohl Kopf und Bauch bedient werden. Das ist prima und funktioniert .

Der Wahnsinn kehrt dann aber auch gleich in Gestalt von „Protest Song“ zurück und in die einfachen Strukturen bauen sich immer wieder Spielereien und Hau-drauf-Gelage des Schlagzeuges ein. Die Single „Dance Like Crazy“ .

Nummern wie „No graduation“, „Mermaid“, „Controlled by aliens“ oder „Dancing with wolves“ erinnern nämlich nicht nur stark an Debüt-Vorstellungen bekannter Punkrock-Bands, die Anfang bzw. Mitte der 90er aus dem .

Unterm Strich nicht herausragend, aber letztendlich ganz nette Unterhaltung mit nicht ganz 40 Minuten Spieldauer.

Auch wenn über allen Songs stilistisch der Punkrock thront, haben Green Day heuer sehr viel Wert auf unterschiedliche Einflüsse gelegt.

„Poverty Makes Angry“ steht für ausgelutschten Punkrock, den die Welt nicht braucht. Die absolut auf den Geist gehende Stimme von Frontmann Marc A..

Erstaunlich, dass bei den stattlichen 14 Tracks auf dem neuen Album kein wirklicher Ausfall vertreten ist.