Loreena McKennitt ist unbestritten eine Könnerin ihres Fachs. Keine Künstlerin versteht es so hingebungsvoll traditionelle Folklore, keltische Klänge und New Age mit mystischen oder an historische Begebenheiten angelegten .
Auch in den anderen Songs erweist sich Vic Chesnutt als hervorragender, von seinen Begleitmusikern sehr gut unterstützter Geschichtenerzähler. Am stärksten ist das Album aber immer da, wo nur der Songwriter mit seiner Gitarre .
Nicht alle Songs können das teilweise durchaus hohe Niveau eines wieder einmal melancholisch-ausufernden Brett Anderson halten. Es gibt zwar keine musikalischen Ausfälle zu beklagen..
Über Sinn und Unsinn von Weihnachts-CDs lässt sich natürlich streiten. Michael McDonalds Album ginge auch als „normaler“ Soft-Pop und Blue-Eyed-Soul durch, wenn die Texte nicht wären..
Dazu zaubert der 30-Jährige herzergreifend schöne Melodien aus dem Hut (z.B. „Ashes away“, „Love mind“, „Dry run”, „Lay it down“), wobei man im Hintergrund schon mal hören kann, dass es bei den Aufnahmen .
Es ist kein Anflug von Ironie in der Interpretationen zu erkennen, in denen die Songs von Dylan und Co. zum Teil in recht schräge Swing- und Blues-Gewänder gekleidet werden.
Großes Drama, großes Theater und Rock noir! Selbst die klassische Musik schwingt im Pianospiel Shannon Wrights mit. Man fragt sich woher sie die Kraft nimmt so tief einzutauchen in eine Welt, wo Songs Titel wie „Strings Of An.
Knapp 35 Minuten lang schwebt seine düster-tiefe Stimme wie ein blutrot-melancholischer Faden durch die insgesamt zehn Stücke. Mit ohrenscheinlich spielerischer Unbeschwertheit lässt er einem psychedelisch-angehauchten und .
Endlich wird es wieder jazzig von der ersten Sekunde an, wenn „Progress Of Love (Dark Ground)“ ertönt und auch wenn es nicht der stärkste Song des Albums ist, ist es unterhaltsam und stimmig. Ein richtiger Höhepunkt wird .
So gefällig und kurzweilig der ständige Wechsel der Genres auch ist, er geht auf Kosten der Zielstrebigkeit. Die Ansammlung der Songs spielt für sich genommen – vom schwächeren Beginn – in der oberen Songwriter-Liga..
Ein Werk voll entrückter Schönheit und Melancholie zu schaffen, das nicht sofort in seiner Schwermut untergeht, ist sicherlich ein schwieriges Unterfangen. Zwar gibt es mittlerweile ein paar altbekannte Anlaufstellen für diese.
Leider geht Sarah Jane Morris niemals dorthin wo es weh tut, obwohl es der Albumtitel großspurig anpreist. Selbst ihre einmalige Stimme geht im Fahrwasser der Radiotauglichkeit unter..
Abschließend halten wir fäst: Es ist ein ruhig dahin fließendes Album, das jeden berühren sollte. Es wird zu keiner Sekunde langweilig, man wird sogar das Gefühl nicht los, das das Album zu kurz ist..
Die Songs von Pete Yorn sind keine verschrobene Blues- und Art-Rock-Stücke wie die von Kollege Waits, sondern eingängige Popsongs mit einem Schuss Country und Folk.
Der Sound der in nur zwei Tagen im Dezember 2007 in den Studios der Dust Brothers eingespielten Songs ist angenehm erdig und warm. Die Aufnahmen fanden ohne großen Schnickschnack statt und wurden live auf Band gebracht..
Auf diesem ersten Silberling befinden sich Home-Recordings, die Sam Beam so greifbar scheinen lassen, als würde er direkt neben mir im Zimmer auf dem Sofa sitzen.
Man würde es sich zu einfach machen, würde man MacLellans Songs aufgrund ihrer einschmeichelnden Mixtur aus Akustik-Klampfe, Country und Folk lediglich als Background-Beschallung abtun.
Eine unglaubliche Klanglandschaft erwartet den Zuhörer. Gesang gerät bei diesem Album zur Nebensache, im Vordergrund stehen Rhythmus und Percussion und an vielen Stellen lädt es zum träumen ein.
Im Gesamten betrachtet dürfen wir hier von einer vom Künstler subjektiv zusammengetragenen Kompilation sprechen, die einen stimmigen Werküberblick bietet. Einen Blick in die Zukunft versprechen die eindringlich vorgetragenen .
Es kommt nicht von ungefähr, dass Bruce Cockburn im Jahre 2001 in die kanadische „Music Hall of Fame“ aufgenommen wurde. Mit seinem kauzig-eingängigem Gesang und dem wirklich brillantem Gitarrenspiel kredenzt er auf „Slice.
Durch eine leicht dumpfe Produktion wird eine intime, fast schmeichelnde Atmosphäre kreiert. Doch kann auch das nicht verhindern, dass die zweite Albumhälfte nicht dem hohen Level der ersten Hälfte folgen kann (Ausnahme „.
Überdies steckt die persönliche Note, Betroffenheit und Liebe in diesen Songs, die das von Linden selbst produzierte Album zu einer Großtat werden lässt. Man kann nicht genug kriegen davon..
Wieso der als Bonus draufgepackte „Hotel song no. 2“ (ebenso auf der Kurzplatte „Gravity“ zu finden) weiterhin mit harten Gitarrenriffs im Western-Look zu Buche schlagen darf, erschließt sich jedoch nicht so ganz..