Musikarchiv

Es soll ja Leute geben, die können immer noch nicht glauben, dass es auch entspannten Prog-Rock gibt.

Nun haben sie ihre Entwicklung auch live festgehalten. Das Vinyl-Album „250 Prosent“ hält nicht das, was der Titel verspricht..

Die Qualität auf dem siebten Album der amerikanischen Traumwandler stimmt, sofern man sich die Zeit dafür nimmt.

Tiersen versteht sein Handwerk wirklich und demonstriert wie ein Film mit klassischen Instrumenten fast perfekt mehr als begleitet wird. Die instrumentalen Tracks setzen eine Vorliebe oder Interesse für eben die klassische Musik.

Dieses „Best Of“-Album ist empfehlenswert für Fans und die, die es noch werden wollen.

Dafür darf Amanda und Brian in den übrigen zehn Stücken in Reinkultur gelauscht werden, was neben der Rückkehr zu einem weniger popigen Klangbild ebenso in eine deutlich abgedrehtere Darbietung von Miss Palmer ufert. Mit .

Musikalisch wird fast alles in die progressive Waagschale geworfen, was das Herz des Musikhochschülers hergibt: Pop, Glamrock, Electro, Heavy Metal, Rock’n’Roll, Funk – und zwar am liebsten in einem einzigen Song. Alt-.

Vier freakige neue Tracks, teilweise durchgeknallt bis zum Anschlag.

Das bedeutet natürlich nicht, dass unsere Lieblingsnorweger plötzlich damit angefangen haben, schlechte oder langweilige Alben zu produzieren. Noch immer gibt es viel zu entdecken und auch mal Anlass den Kopf zu schütteln..